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Für Naturliebhaber ist die Tier- und Pflanzenwelt der Heide Grund genug, in der Lüneburger Heide
einen schönen und abwechslungsreichen Urlaub zu verbringen. Die Natur ist meist nur wenige Meter
von Ihrer Ferienwohnung oder Ferienhaus entfernt und liegt quasi direkt vor der Haustier.
Um den Bestandsrückgang der Tiere zu stoppen, gibt es erfolgreiche Förder und Schutzprogramme
für die Störche im Aller-Leinetal und der Lüneburger Heide.
Auch die in den letzten Jahren zunehmende Trockenheit macht den Tieren zu schaffen. Junge Stürche
sind z.B. auf Regenwürmer angewiesen, weil ihre Schnäbel noch sehr klein sind und Störche
die Nahrung am Stück verspeisen. Bei längerer Trockenheit ziehen sich die Regenwürmer
jedoch tiefer in den Boden zurück, so daß für die Störche eine wichtige Nahrungsquelle
wergfällt.
Die StörcheDer Storch ist durch sein Aussehen besonders markant. Rote Beine und der rote Schnabel sind seine besonderen Merkmale. Miteinander kommunizieren die Vögel mit dem Schnabel, daher auch der Name Klapperstorch.Die allermeisten Störche fliegen im Winter, bzw. kurz vor dem Winter, tausende Kilometer Richung Süden, nach Afrika oder Spanien. Nur einige wenige bleiben hier in der Heide. Die Störche jedoch die hier bleiben, fangen teilweis schon im Winter mit dem Nestbau an. Das Nest vom Storch nennt man auch Horst. Die wiederkehrenden Störche fangen mit dem Nestbau etwa im März / April an. Die Männchen kehren einige Tage vor den Weibchen wieder zurück und beginnen mit dem Ausbessern des Nestes. Störche legen meist 3-4 Eier und wechseln sich beim Brüten ab. Die Nester sind zum Teil sehr hoch und damit die Nester nicht vom Wind heruntergeweht werden können, beschwert der Storch sein Nest mit kleinen Hölzern. Ein Gewicht von bis zu 200 kg ist keine Seltenheit. Die Störche und auch deren imposanten Nester sind inzwischen eine touristische Attraktion geworden. Störche fühlen sich im Heidekreis der Lüneburger Heide wohl und sind bei Einheimischen und Urlaubern sehr beliebt. Nahrung finden die Störche gern auf frisch gemähten Wiesen. Insekten und Mäuse sind sehr begeehrt. Störche fressen meist mehr als zehn Mäuse am Tag. ![]() Um die Osterzeit herum werden auch die Nester im Vogelpark Walsrode von dort wild lebenden Stöchen besetzt. Auch im Vogelpark haben wildlebende Storchenpaare ihren festen Platz und gehören einfach mit dazu. Hier brüten die Stöche jedoch nicht wie sonst üblich in hohen Bäumen oder auf hohen Pfählen, sondern in viel niedriger gelegenen Nestern. So kann der Besucher des Vogelparks die Störche hautnah erleben und aus der Nähe beobachten. |
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